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Unter Heilfasten versteht man die Entschlackung oder die Entgiftung des Körpers. Dabei wird das Heilfasten nach unterschiedlichen Arten durchgeführt. Alle diese verschiedenen Arten haben eines gemeinsam: es wird dem Körper eine große Menge Flüssigkeit zugeführt. Ob es dabei um reines Wasser mit einem hohen Anteil an Mineralien handelt, oder ob es um Säfte, Brühen, Molken oder Tee handelt hängt ganz von der Zielsetzung des Heilfastens ab. Eine besondere Roll nimmt dabei aber die Schrothkur ein, da Tage an denen getrunken wird mit Tagen an denen auch keine Flüssigkeit zu sich genommen wird abwechseln.

Hungerstoffwechsel

Allen diesen Arten des Heilfastens liegt eine Reaktion des menschlichen Körpers zugrunde: der Körper schaltet nach wenigen Tagen auf eine reduzierten Stoffwechsel um, den sogenannten Hungerstoffwechsel. Dabei kommt der Körper mit all seinen Aktivitäten mit einem weitaus geringen Nährstoffhaushalt aus, als er es vor dem Heilfasten gewohnt war. Dadurch wirkt sich das Fasten auch auf dem Blutkreislauf aus, was zu einem sinkenden Blutdruck führen kann. Nach wenigen Tagen dieses reduzierten Stoffwechsels werden die angesammelten Fettreserven des Körpers aufgebraucht. Viele Personen verspüren während des Fastens einen verstärkten Austritt körpereigener Endorphine, wodurch sich auch eine gewisse Art des Wohlbefindens erklären lässt.

Heilfasten dient nicht der Gewichtsreduktion

Jedoch ist von einem Fasten über einen längeren Zeitraum dringend abzuraten, da ein Entzug der Nährstoffe auch zu negativen Ergebnissen führen kann. Sprechen Sie auf jeden Fall vorher mit Ihrem Arzt über die Folgen und Risiken des Fastens. Beim Heilfasten spricht man nicht von einer Gewichtsreduktion sondern von einer Entschlackung des Körpers, denn die Stoffe welche nicht vom Körper verwertet werden können, werden durch die hohe Zufuhr von Flüssigkeit über den Darm oder über die Nieren auf natürliche Art und Weise ausgeschieden.