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Die Farblichttherapie ist eine Behandlungsmethode der Psyche und den Organismen, mit Hilfe von Farbe. Die Anwendungen hier sind verschiedener Natur. Zum einen gibt es die Bestrahlung mit farbigem Licht. Diese ist die populärste. Ferner gibt es noch die Farb-Punktur, die Aura Soma und etwas abgeleitete Methoden in diesem Bereich sind die Kunst- und die anthroposophische Maltherapie. Die letzten vier sind allerdings umstritten, was ihre Wirkung betrifft. Diese Form der Therapie wird angewendet ohne das Konzepte oder Untersuchungen über die Effekte existieren. Anders sieht es bei der Phototherapie aus, die eine bewiesene Behandlungsmöglichkeit ist, die sich auf die Psyche auswirkt. Sie wird im Besonderen bei Kindern angewendet. Des Weiteren sind die Erfolge von Infrarotlichttherapien nachweislich belegt. Manche Formen der Lichttherapie sind für den Menschen als auch die Tiere geeignet.

Die Anfänge der Farblichttherapie

Die Wurzeln der Farblichttherapie liegen in der Antike. Damals gab es bunte Pasten, die die Mediziner auf Ihre Patienten schmierten. Sie benutzten ebenso farbige Tücher und wickelten sie darin ein. Die Geschichte des ultravioletten Lichts ist noch nicht ganz so alt. Erst gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts fing man an diese Behandlungsform zu schätzen. Ein berühmter Mann der sich mit der Farbtherapie auseinandersetzte war der Dichter Goethe.
1878 wurde das erste Mal die chromotherapeutische Wirkung in einer Zeitung publiziert. Und 17 Jahre später befasste sich ein Deutscher ebenfalls mit diesem Gebiet und veröffentlichte es. Er nahm bei dem Titel Bezug auf Goethe. Im 14. Jahrhundert sollen, laut dieser Zeitschriften, die Menschen, welche an der Pockenseuche erkrankt sind geheilt worden sein. 1908 wurde dann die erste blaue und rote Farbkammer entwickelt. Diese hatten präzise Formen, Proportionen und Techniken.